Bong Köpfchen

Neues Köpfchen gefällig? Hier gibt es eine große Auswahl an Bong-Köpfchen für jede Pfeife. Egal, ob man seine Glasbong mit einem schicken neuen Kopf ein bisschen aufwerten will, mal einen größeren Topf rauchen möchte oder einfach günstigen Ersatz für einen zu Bruch gegangenen Glaskopf sucht. Ob für die Luxusbong oder die Einsteigerpfeife, hier gibt es für jeden Schliff das passende Hütchen. Schraubköpfe für die Acrylbong haben wir ebenfalls in reichlicher Auswahl. Prinzipiell unterscheidet man Bong Köpfe zunächst hinsichtlich des Materials der Bong - so sind Köpfchen aus Glas meist nur mit Bongs rauchbar, die aus dem gleichen Material sind. Wer seiner Bong eine individuelle Note geben will, der kann hier Tuningzubehör kaufen - gerade von Weed Star und Ehle gibt es ausgefallene Glasköpfchen.

Bong Köpfchen aus Glas

Die meisten Glasbongs halten sich an genormte Schliffgrößen, die für die Passung ganz essentiell sind. So passen auf Bongs mit 14,5 Verbindung nur Glasköpfe mit dem gleichen Schliff. Sollte doch einmal eine andere Größe benutzt werden müssen, so bleibt nur der Griff zum Adapter. Glasbongs werden meist in den gleichen Fertigungen hergestellt, wie Chemiezubehör und halten sich deshalb meist auch an die gleichen Normen. In den allermeisten Fällen kommen Glasbongs mit 14,5mm oder 18,8mm Schliff. Hier eine kurze Auflistung der gängigen Schliffgrößen bei Bongs aus Glas:
  • Klein: Bongs mit 12,5mm Schliff
  • Gängig: Bongs mit 14,5 mm Schliff
  • Üblich: Bongs mit 18,8mm Schliff
  • Monströs: Bongs mit 29,2mm Schliff

Köpfchengrößen für Bongs

Eine Normung für die Größe der Bong Hütchen sucht man hingegen vergebens. Von winzig bis gigantisch ist hier die ganze Palette erhältlich. Aufpassen muss man jedoch hinsichtlich sogenannter Flutschköpfchen. Im Gegensatz zu normalen Köpfen werde diese ohne eingelegtes Sieb genutzt, was die abgebrannte Asche einfach in den Bongkörper "durchflutschen" läßt. Flutschköpfchen sind meist eher klein und besitzen auch nur eine kleine Öffnung aber Boden. Wer diesen Effekt nicht wünscht (manche stehen darauf), sollte sich vergewissern, nicht aus Versehen ein Flutschköpfchen zu erwerben.

Varianten

Schliff-, Schraub- und Stecksysteme von gängigen Wasserpfeifen führt vor allem bei Gelegenheitsrauchern oftmals zur nachhaltigen Verwirrung. Eine typische Mail wie sie hin und wieder bei uns eingeht: Hallo Freunde, mir ist vor kurzem die Bowl meiner heißgeliebten Glasbong kaputtgegangen. Ich kenn mich nun leider mit den "technischen" Aspekten nicht so aus und frage mich nun welche Art von Kopf ich für meine Bong brauche. Foto hängt an. Wenn das beigefügte Foto von der Qualität und der Aufnahmeperspektive einen Schluss auf die Schliffverbindung zuläßt, helfen wir natürlich gerne weiter. Leider ist dies aber nicht in allen Fällen möglich, so daß wir dem Kunden oftmals eine kleine "Anleitung" schreiben müssen. Um solche Anfragen in Zukunft mit einem Link beantworten zu können, nun also diese kleine Einführung ;) Ein Bongkopf aus Glas muss auf alle Fälle mit Rücksicht auf die Bongs selbst gewählt werden. Die gängigen Verbindungsgrößen 12,5mm ,14,5mm und 18,8mm können ggfls. leicht mit einem Lineal direkt am Schliffansatz ermittelt werden. Bitte beachtet, daß gerade bei billigen Bongs die Herstellerungstoleranz teilweise nicht unerheblich ist. Eine Abweichung von nahezu einem Milimeter klingt zunächst nicht dramatisch, kann aber zu nicht unerheblichen Einbußen in der "Zugkraft" führen. No-Name Bongköpfe sind durchaus bekannt für solche Schwächen. Wer sich auf diese Weise schnell darüber im Klaren geworden ist, welche Bongkopf-Größe er benötigt, steht im Anschluss oft vor einer teils überfordernden Auswahl an verschiedensten Kopfarten:
  • Flutschkopf
  • Siebnut-Kopf
  • unterschiedliche Formen
  • unterschiedliche Größen
  • Spezial Varianten
Normalerweise (bei den meisten Köpfen) wird ein separater Sieb benötigt, der in den Kopf gelegt wird und daß Durchsaugen des Füllmaterials verhindert. Ist der Durchlass des Kopfes jedoch eher gering, kann dieser Sieb auch weggelassen werden - in diesem Fall spricht man von Flutschköpfen. Ein enger Durchlass erhöht den Ansaugdruck auf eine kleiner Fläche, was zur Folge hat, das die Füllung erst ganz am Schluss (also dann, wenn es sich im Prinzip nur noch um Asche handelt) durchrutscht. Vorteil: man kann sich das Ausklopfen des Kopfes sparen und viele Raucher schwören auf die besondere Performance dieses Systems. Allerdings handelt man sich dabei auch eine Menge Schmutz direkt in der Pfeife ein. Wer auf einen Sieb nicht verzichten möchte, findet etliche Modelle, die mit separaten Halterungen bzw. kleinen Glaskerben in der passenden Siebgröße ausgestattet sind. Die Siebe sitzen so perfekt und können nicht so schnell verrutschen. Das Einlegen eines Siebes kann u.U etwas Geduld erfordern, wer allerdings schon mal die berühmten - aus trichterförmigen Köpfen springenden - Hüpfsiebe genossen hat, wird um dieses Feature froh sein. Die Wahl der Kopfform bzw. auch der Kopfgröße ist alleine der persönlichen Vorliebe geschuldet. Trichtervarianten bzw. streng konische Formen zeigen zwar das erwähnte Problem mit der Siebpassung auf, gewährleisten dafür aber ein regelmäßigeres Durchglühen des Kopfinhaltes. Wer auf Gimmicks abfährt, dem bietet die große Welt der Wasserpfeifenköpfe ein wahres El Dorado. Kombis mit Aschfänger- oder gar Vorkühlerfunktion finden immer stärkeren Zulauf und erfahren dadurch auch so manche Innovation, die den Rauchgenuss nochmals milder und angenehmer macht.

Nicht-Glasköpfe

Bei Bongs, die auf Glasverbindungen verzichten, wird die Kopfwahl sehr einfach. Die Schraubverbindung ist genormt, so dass nahezu jeder Schraubkopf auf das dazu passende Alu-Chillum passt. So kann man ggfls. auch bedenkenlos kombinieren: Ein Steinkopf auf eine Acrylbong, ein Metallkopf auf eine Keramikpfeife oder auch umgekehrt - vergreifen kann man sich kaum. Prinzipiell sind alle Schraubköpfe als Flutschkopf anzusehen. Wer seine Bong vor extremer Schmutzbelastung schützen will, findet jedoch auch auf diesem Sektor etliche Größen, die für den Betrieb mit Sieb geeignet sind.

Noblesse mit Schraubgewinde

Schraubköpfe haben oft einen Anstrich von Kompromiss - Bongköpfchen aus feinem Meerschaum hingegen bieten ein besonderes Raucherlebnis. Nicht nur der Geschmack wird durch die spezielle dem Tabak gegebene Note bedient, auch andere Sinne werden durch Meerschaumköpfchen umschmeichelt. Das angenehme Gewicht in der Hand bietet ein Gegenbild zum leichten Alu eines Schraubköpfchens - die Hand raucht quasi mit. Optisch ist auch einiges geboten, das Naturmaterial Meerschaum ist an sich schon ein schönes, die oft kunstvoll verzierten Köpfchen sind aber auch aufgrund ihrer Form und Gestaltung hübsch anzusehen. Das poröse Material nimmt mit der Zeit Kondensate aus dem Rauch auf und verfärbt sich so von einem elfenbeinfarbenen zu einem bräunlichen Ton. Die Verfärbung findet nicht gleichmäßig statt, sondern eben entsprechend der Intensität, mit der die einzigen Teile dem Rauch ausgesetzt sind. Dadurch nimmt der Kopf mit jeder Benutzung einen immer individuelleren Charakter an.